Konfliktmut Mittagspause Nr. 19
die Aufzeichnung unseres LinkedIn
LIVE Formats vom 1. Juni 2022
Was unterscheidet Leichte von Einfacher Sprache? Und wie können wir es anderen einfacher machen, uns zu verstehen?
Leichte Sprache: Zielgruppe: Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Einfache Sprache: In Bereichen, in denen man selbst fachfremd. „Wenn… dann…“ – Formulierungen sind hier erlaubt.
Leichte vs. Einfache Sprache an einem Beispiel:
L: Haben Sie Fragen? Dann rufen Sie mich an.
E: „Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie mich an!“
Die Verwendung des Konjunktiv mag zwar höflich sein, ist jedoch schwieriger verständlich. Lieber ohne Konjunktiv, dafür ein „bitte“ mit einfügen
Krishnas ultimative Tipps und To Dos, um die eigene Sprache verständlicher zu machen und „Einfache Sprache“ zu integrieren:
✔ VERBEN Aus Substantiven mit -ung- oder -keit kann ich immer ein Verb (Tun-Wort) machen. Verben sind besser verständlich
✔ KURZE SÄTZE. Lange, verschachtelte Sätze sind schwierig zu verstehen. Finde den Hauptsatz heraus. Meist kann an den Kommastellen mit ein wenig Umformulierung ein eigener kürzerer Satz stehen.
✔ KÜRZEN. Zum Markieren von Büchern lieber ein schwarzer Edding als ein pinker Leuchtstift
✔ PERSPEKTIVENWECHSEL. Versuchen wir, die Welt mit den Augen unseres Gegenübers zu sehen. Und so zu sprechen. Dann werden wir besser verstanden.
Du hast das LIVE verpasst? Kein Ding, denn das Tolle an LinkedIn LIVES ist, dass diese auch im Nachgang noch als Aufzeichnung verfügbar bleiben:
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